Das Interesse an der Spannung zwischen Sichtbarem und Verborgenem, zwischen Flüchtigkeit und Beständigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk der Bildhauerin. In ihrer kritischen Hinterfragung des Skulpturbegriffs versucht sie, mit klassischen bildhauerischen Techniken und Materialien ein Formenlexikon zu schaffen, das aus einer industriellen Infrastruktur stammt und sich gleichzeitig mit transformativen Prozessen aus der Natur auseinandersetzt.